PraenaTest®

Der PraenaTest® schafft Wissen

Mit dem PraenaTest® steht Ihnen eine Untersuchungsmethode zur Verfü­gung, welche die Vorteile der herkömmlichen Methoden vereint, ohne deren Nachteile zu haben. Einerseits ist der PraenaTest® für Ihr ungeborenes Kind ungefährlich und andererseits bestimmt er mit hoher Sicherheit, ob eine der unter­suchten Chromosomenstörungen vorliegt oder nicht.

 

Was kann der PraenaTest® feststellen?

Der PraenaTest® ist ein nicht invasiver pränataler Test (NIPT). Er kann aus mütterlichem Blut folgende Veränderungen im Erbgut Ihres ungeborenen Kindes, sogenannte Chromosomenstörungen bestimmen:

  • Trisomie 21 (Down-Syndrom)
  • Trisomie 18 ( Edwards-Syndrom)
  • Trisomie 13 (Pätau-Syndrom)
  • Fehlverteilungen der Geschlechtschromosomen X und Y (Turner-, Triple X-, Klinefelter- und XYY-Syndrom)
  • Monosomie 21, 18 und 13
  • Trisomien und Monosomien aller anderen Chromosomen 1-12, 14-17 sowie 19, 20 und 22
  • Partielle Duplikationen und Deletionen der Chromosomen 1-22 ab einer Größe von 7Mb
  • 22q11.2 Mikrodeletion (DiGeorge-Syndrom)

Auf Wunsch erfahren Sie auch, ob Sie ein Mädchen oder einen Jungen erwarten. Das kindliche Geschlecht teilt Ihnen Ihr Arzt gemäß gesetzlicher Vorgaben ab der zwölften Schwangerschaftswoche nach Empfängnis (p.c.; post conceptionem) mit.

 

Was kann der PraenaTest® nicht feststellen?

Bestimmte Sonderformen von Chromosomenstörungen, beispielsweise strukturelle Veränderungen an den Chromosomen oder Mosaike, können nicht festgestellt werden. Bei den strukturellen Chromosomenstörungen fehlt ein Stück des Chromosoms, ein Stück ist überzählig oder wurde falsch in das Chromosom „eingebaut“. Bei einem Mosaik tragen Zellen eines Gewebes oder des gesamten Organismus des Embryos eine unterschiedliche genetische Information.

 

Wie sicher ist der PraenaTest®?

Die hohe Genauigkeit des PraenaTestR wurde in klinischen Studien bewiesen. Die Sensitivität gibt hierbei die Wahrscheinlichkeit an, mit der eine tatsächlich vorhandene Chromosomenstörung im Test als positiv („auffällig“) erkannt wird. Die Spezifität gibt die Wahrscheinlichkeit an, mit der eine nicht vorhandene Chromosomenstörung als negativ („unauffällig“) erkannt wird.

 

Ausführliche Informationen finden Sie in unseren Leistungsdaten.

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